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C2C – Consumer-to-Consumer

Was bedeutet C2C?

Die Abkürzung C2C steht für Consumer-to-Consumer und bezeichnet eine elektronische Geschäftsbeziehung, die ausschließlich zwischen Privatpersonen aufgebaut wird. Damit grenzt sich C2C von anderen Beziehungen ab, die zwischen Unternehmen oder Behörden und Privatpersonen geknüpft werden (B2C, C2B oder A2C Verlinkung).

Zu den bekanntesten Plattformen für C2C-Beziehungen gehört die Online-Auktionsplattform eBay. Hier können Privatpersonen Produkte an andere Privatpersonen verkaufen.

Was sind die Vorteile eines C2C-Geschäfts?

Das Besondere an der C2C-Beziehung besteht darin, dass sich die Verbraucher ein besseres und unabhängiges Bild von den Waren und Dienstleistungen machen können. Die Konsumenten müssen sich also nicht auf die Werbeversprechen eines Herstellers verlassen, sondern bekommen die Informationen von einem ihm gleichgestellten Konsumenten.

Ein weiterer Vorteil von C2C ist der niedrige Aufwand für die Verkäufer. Jeder Inhaber eines Internetanschlusses hat theoretisch die Möglichkeit, im C2C-Bereich tätig zu werden und in Sekundenschnelle ein Angebot einzustellen.

Was sind die Nachteile des C2C-Geschäfts?

Neben diesen Vorteilen gibt es aber auch ein paar Nachteile. Der größte Nachteil von C2C-Verkäufen entsteht dabei der Industrie. Durch den Weiterverkauf der Produkte werden keine neuen Artikel gekauft und die Umsätze sinken.

Aber auch für Kunden gibt es Nachteile bei C2C-Geschäften. So sind Privatverkäufe von Garantie oder Gewährleistungsverpflichtungen ausgeschlossen; Käufer müssen sich auf die Ehrlichkeit der Anbieter verlassen.

C2C für Unternehmensziele nutzen

Unternehmen können die C2C-Beziehung nutzen, um ihre Produkte zu verbessern. Über Internetforen und andere Plattformen erhalten Sie einen Einblick in die Meinungen der Kunden. Schwachstellen eines Artikels können so gezielt ermittelt und aufgearbeitet werden.