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Big Data

Was bedeutet Big Data?

Big Data ist der englische Begriff für Datenmengen oder Massendaten. Damit sind Daten gemeint, die viel zu groß, zu komplex oder zu schwach strukturiert sind und die deshalb schwierig auszuwerten sind. Verschiedene Tools und Programme sollen diese Daten dennoch auswerten.

 

Worauf bezieht sich das „Big“?

Das Wort Big in Big Data bezieht sich auf drei verschiedene Aspekte. Zum einen ist damit das Volume, zu Deutsch der Umfang oder das Datenvolumen, gemeint. Es geht also um eine große Masse an Daten. Zum anderen ist damit auch die Velocity, also die Geschwindigkeit, mit der die Daten generiert werden, sowie die Variety, also die Bandbreite der Datenquellen, gemeint. Im Zeitalter des Internets sammeln sich immer mehr Daten aus den verschiedensten Bereichen und Quellen in einer kurzen Zeit an.

Außerdem kann diese Definition um zwei weitere Aspekte erweitert werden. Value steht für den unternehmerischen Mehrwert der Daten und Validity für die Sicherstellung der Datenqualität.

Woher stammen die Daten?

Die Daten stammen aus verschiedenen Quellen. So kann es sich um Aufzeichnungen von Sicherheitskameras oder Überwachungssysteme handeln, aber auch Daten zum Nutzungsverhalten von Kunden- oder Bankkarten. Ebenso werden in den sozialen Netzwerken sekündlich neue Daten produziert. Daneben werden sogenannte `Wearables´, also zum Beispiel Fitnessarmbänder oder Smartwatches immer beliebter und sammeln ebenfalls Daten.

Wofür kann man Big Data nutzen?

Big Data wird vor allem für Unternehmen immer interessanter. So ist es der Wunsch vieler Unternehmer und Behörden möglichst viele Daten frei sammeln und nutzen zu können. Diese können sie analysieren und die gewonnenen Erkenntnisse für Ihre Produkte und ihr Marketing nutzen. Allerdings ist das Sammeln der Daten nicht unbedenklich. Teilweise wird hier stark in die Privatsphäre und die Persönlichkeitsrechte eingegriffen.

Wie kann man Big Data nutzen?

Für die Verarbeitung von Big Data gibt es mittlerweile einige Tools und Programme. Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit der komplexen Datenanalyse, um bessere Entscheidungen im Geschäftsprozess treffen zu können. Vor allem Berufstätige mit dem Namen `Data Scientist´ befassen sich mit der qualitativen Auswertung der Daten.